ein Traum auf vier Pfoten der sich
mit
seiner Charmanten Art sofort in unsere Herzen zaubert.
Der Biewer ist noch eine sehr junge Hunderasse die 1984 in Deutschland
entstand und wird seit seinem Bestehen als eine eigene Rasse bezeichnet.
Biewer Yorkshire Terrier á la Pom Pon (so ist die richtige
und vollständige Bezeichnung dieser Rasse nach Vorgabe durch
Herrn Biewer).
Am 20.1.1984 wurde wie durch Zufall dem Züchter Ehepaar
Werner und Gertrud Biewer ,wie zur Krönung ihrer 20 Jährigen
erfolgreichen Yorkshire-Terrierzucht eine neue Farbvariante der Yorki-Rasse
wohl behütete in das Nest gelegt.
Mit diesem ungewöhnlichen Farbergebnisses aus dieser Verpaarung
war der Anfang in Deutschland gelegt worden, für eine neu wundervollen
Hunderasse. Es wurde weltweit der erste ''farbige Yorki'' zur Welt
gebracht.
Dies war eine wunderschöne 3-farbige Hündin in der Farbe
blau-weiß-gold Namens
Schneeflöckchen von Friedheck
Diese neue Farbvariante entsteht durch Mutationen in den Farbgenen.
Der VDH Züchter Werner Biewer verpaarte aus seiner erfolgreichen
reinrassige Yorkshire-Zucht von Friedheck zwei schöne Standartgerechte
Yorkshire Terrier miteinander. Die Stammeselten von Schneeflöckchen
waren ein blue/tan Yorkshire Terrier Rüde Darling
von Friedheck und die ebenfalls eine blue/tan Yorkshire Terrier
Hündin Fru-Fru von Friedheck beide
anerkannt im VDH. Diese beiden Yorkshire Terrier errangen den Titel
Weltjugendsieger 1981 auf der VDH Weltsiegerschau in Dortmund. (dokumentiert
in Presseberichten der Jahre 1984 bis1987).
Darling von Friedheck Fru-Fru von Friedheck
Das Züchterehepaar war von dieser farbenfreudigen Rasse derart
fasziniert.
Da beschloss Herr Biewer diese bezaubernden hübschen farbigen
Yorki´s durch geschickt Rückverpaarungen mit ausgewählten
Hunden weiter zu züchten.
Die Merkmale dieser wirkungsvollen dreifarbigen Zwerge wurde durch
erfahrener Züchterhand stabilisiert und der neue Rasse-Standard
definiert. Es entstanden besonders ästhetische Hunde, mit stabilem
Erbgut. Die nach ihrem ersten Züchter und "Entdecker"
benannt wurden.
Doch wie entstand nun der Zusatz Pom Pon?
Eines Tages kaufte der Gatte von der Sängerin Margot Eskens einen
Biewer Yorkshire Terrier. Dieser Hund wurde ihr bei einem Taufessen
in einem Französischen Lokal auf dem Tablett, mit einem riesigen
Trara, vom Chefkoch überreicht. Der machte aus diesem Abend ein
''Pom Pon Fest''. "Pom pon" bedeutet auf französisch
so viel wie "Knäuel" oder "Bommel", ein Begriff
der dem Aussehen dieser niedlichen, farbenfreudigen Zwerge sehr nahe
kommt. So wurde Margot Eskens die Patin für den Namen ''Pom Pon''.
Ihr Hund wurde 16 Jahre alt.
Herr Biewer beschäftigte sich 5 Jahre intensiv mit der Zucht
dieser farbenfreudigen Hunde. Er legte bei der Festigung der Gene
großen Wert auf die perfekte Farbverteilung, wobei das Weiß
über Brust, Bauch und Beine reichen sollte und auch die Schwanzspitze
weiß sein sollte.
Im Jahre 1988 präsentierte Herr Biewer erstmals der Öffentlichkeit
einige seiner 3-farbigen Yorkshire Terrier, auf einer Ausstellung
in Wiesbaden.
Da es sich laut Aussage des VDH hier um eine Fehlfarbe der Yorkshire
Terrier handelt.Wollte der VDH die 3-farbigen Biewer Yorkshire nicht
anerkennen und Herr Biewer dürfte auch nicht weiter Züchten.
Darauf beschloss er mit seinen Hunden aus dem VDH auszutreten.
Er fand mit dem ACH-Deutschland e.V. einen Zuchtverein, der seine
3-farbigen Yorkshire Terrier als eigene Rasse anerkannte.(Inzwischen
ist die Rasse jedoch bei verschiedenen Vereinen und internationalen
Verbänden anerkannt, jedoch (noch nicht) vom VDH/FCI
Am 15.11.1989 erstellte Werner Biewer dann für diese
wunderbare neue Rasse seinen viel gezeigten und oft zitierten Standard!
Er war kein Mann der vielen Worte so wurde der Standard Kurz und Knapp.
Original-Standard des Herrn Biewer, der auf Grundlage des FCI-Standard
erstellt wurde !!!
Das Züchterehepaar hatte ein wachsames Auge über des Biewer
Zuchtprogramm. Somit waren auch ihre Qualitativen hochwertigen Zuchthunde
nur schwer zugekommen und zu einen dementsprechend Preis.
Ende der 80er
Da jedoch zu dieser Zeit einige Züchter aufgrund der Berichte
aus der Presse auch "Yorki´s in schwarz-weiß"
anbieten wollten, wurden viele Kreuzungsverpaarungen ausprobiert.
Daraus entstanden jedoch nur irgendwelche "Mischlinge" ''Biewer
ähnliche Hunde'', die weder dem von Herrn Biewer definierten
Standard entsprachen, noch deren Erbgut stabil war. Selbst die oft
besagten oder im Internet an mehreren Stellen beschriebene Verpaarung
wie von Malteser, Shi-Tsu, Yorkshire u.s.w. haben noch nie einen annähernd
dem von Herrn Biewer beschriebenen Standard erbracht. Wie bei einem
Mischling ist das Ergebnis jedes mal ein Anderes. Weder die Fellqualität,
Fellzeichnung noch Wesen sind gen-stabil und damit für eine Weiterzucht
oder Einkreuzung in eine Biewer-Zucht nicht zu verwenden. Zu erkennen
sind diese Fehlzuchtversuche nach bisherigen Erkenntnissen und Beobachtungen
meist:
* Stammbäume die nicht auf ''Friedheck oder ''Langenfels''
zurückgehen *
* die nicht dem Yorkshire Terrier entsprechendes Erscheinungsbild
*
an der über den Rücken geringelt getragenen Rute (z. B.
wie Shi-Tsu) *
* falsche Pigmentierung an Nasenspiegels, Lider und Haarkleides *
* struppiges Haar / Fell mit Unterwolle *
* fehlendes Tan im Gesicht *
* Schlappohren *
* Fehlbiss *
Der Ursprung eines original Biewer führt immer auf die Hunde
aus der legendären
''Friedheck-Linie des Herr Biewer zurück, den Urvater dieser
wundervollen Hunderasse.
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Herr Werner Biewer verstarb im Dezember 1997. Und seine Frau Gertrud
Biewer betrieb das Zuchtprogramm nur noch im ganz kleinem Rahmen.
Dies ist ein etwas verkürzte Ausführung
der Geschichte